Niederohmmesung Messleitung kompensieren

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Elektromann
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Re: Niederohmmesung Messleitung kompensieren

Beitrag von Elektromann »

Hallo SPS,
SPS hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2023, 23:07 Dann gibt mir einen Tipp für das geheime Messgerät bravo1
wie gewünscht:
Tischgerät:
https://www.ascel-electronic.de/bausaet ... iohm-meter

Bausatz (nicht so kompliziert)
Auflösung/Messgenauigkeit 0,1 mOhm!
also 0,0001 Ohm reicht nun wirklich für alles normale inklusive EX-Schutz
je nach Zubehör so um ca. 100 € (musst/kannst Du konfigurieren)
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, ist in der Theorie geringer als in der Praxis old-man1
Probator
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Re: Niederohmmesung Messleitung kompensieren

Beitrag von Probator »

Wenn du ohm'sche Widerstände mit einer Genauigkeit zwei Stellen nach dem Komma messen willst, dann kannst du das mit 200mA Prüfstrom vergessen.

In der Praxis hast du ja auch schon mehr Abweichungen durch die Handhabung der Prüfspitze (Anpressdruck).

Wenn du ernsthaft im Milliohm-Bereich messen willst, dann besorg dir ein Prüfgerät, was 10A oder 25A Prüfstrom erzeugt.
Es geht dir aber vermutlich um eine Prüfung nach DIN VDE 0100?
Prüfen ist nicht zu vergleichen mit Hochpräzisions-Messungen im klimatisierten Labor!
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SPS
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Re: Niederohmmesung Messleitung kompensieren

Beitrag von SPS »

dank1 Probator,

ja, ich habe einen Gerätetester. Messleitungen könnte ich mit 10 A prüfen. Kompensation nicht möglich, selber rechnen.

Ich messe nur die Messleitungen, kein Gerät und keine Anlage
Nur messe ich den Innenwiderstand des Messgeräts auch mit?
Dann werden die Werte der Messleitungen beim Wechsel des Messgeräts wahrscheinlich nicht mehr stimmen.

Denkfehler?
Mit freundlichem Gruß sps
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