festgebremster Asynchronmotor
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festgebremster Asynchronmotor
Servus,
folgende Situation:
Asynchronmotor am Frequenzumrichter mit geberloser Vektorregelung fährt gegen die geschlossene Motorbremse.
Frage:
Wie kann ich mir aus dem Strom das Drehmoment berechnen mit dem er die Bremse belastet?
Die gängigen Formeln sind alle für Drehzahl ungleich 0 bzw Moment abhängig von Drehzahl...
Im Datenblatt steht was von Anlaufstrom und Anlaufmoment...
Heisst das, wenn der Anlaufstrom fließt hat er das Anlaufmoment?
Einen Betriebspunkt hab ich ermittelt:
bei 73A Wirkstrom (Maximum) drückt er mit ca. 200Nm.
Wie kann ich jetzt vorgehen um eine allgemeine Beziehung aufzustellen?
folgende Situation:
Asynchronmotor am Frequenzumrichter mit geberloser Vektorregelung fährt gegen die geschlossene Motorbremse.
Frage:
Wie kann ich mir aus dem Strom das Drehmoment berechnen mit dem er die Bremse belastet?
Die gängigen Formeln sind alle für Drehzahl ungleich 0 bzw Moment abhängig von Drehzahl...
Im Datenblatt steht was von Anlaufstrom und Anlaufmoment...
Heisst das, wenn der Anlaufstrom fließt hat er das Anlaufmoment?
Einen Betriebspunkt hab ich ermittelt:
bei 73A Wirkstrom (Maximum) drückt er mit ca. 200Nm.
Wie kann ich jetzt vorgehen um eine allgemeine Beziehung aufzustellen?
Hallo kev27,
Das Anlaufmoment (Anlaufstrom) ist immer gleich, ob einschalten oder gegen gebremsten Abnehmer. Was hier entscheidend ist passiert weiter "vorne" _ Netz, Vorabsicherung, Regelung(Stern- Dreieck, Sanftanlauf, FU).
Dies hilft dir so nicht weiter, je geringer die Drehzahl, desto größer das Drehmoment, bei FU durch die Strombegrenzung gedeckelt.kev27 hat geschrieben:Servus,
folgende Situation:
Asynchronmotor am Frequenzumrichter mit geberloser Vektorregelung fährt gegen die geschlossene Motorbremse.
Frage:Der FU begrenzt den Strom, aus diesem kannst du mit der Motorkennlinie das Drehmoment ablesen.Wie kann ich mir aus dem Strom das Drehmoment berechnen mit dem er die Bremse belastet?Dies bezieht sich auf den Einschaltmoment.Die gängigen Formeln sind alle für Drehzahl ungleich 0 bzw Moment abhängig von Drehzahl...
Im Datenblatt steht was von Anlaufstrom und Anlaufmoment...Ist drehzahlabhängig richtig.Heisst das, wenn der Anlaufstrom fließt hat er das Anlaufmoment?Einen Betriebspunkt hab ich ermittelt:
bei 73A Wirkstrom (Maximum) drückt er mit ca. 200Nm.
Das Anlaufmoment (Anlaufstrom) ist immer gleich, ob einschalten oder gegen gebremsten Abnehmer. Was hier entscheidend ist passiert weiter "vorne" _ Netz, Vorabsicherung, Regelung(Stern- Dreieck, Sanftanlauf, FU).
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Mach doch die Bremse los und blockier den Motor mit einem Hebel. Wenn der 1m lang ist und auf einer Personenwaage endet mußt Du auch nicht lange rummrechen. Dann kannst Du eine Prima Tabelle erstellen mit vom FU abgelesenen Strom und dem Anlaufmoment.
Alternativ vom Motorhersteller oder vom Motorprüfstand.
MFG
Christian
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MFG
Christian
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Servuschris11 hat geschrieben:Mach doch die Bremse los und blockier den Motor mit einem Hebel. Wenn der 1m lang ist und auf einer Personenwaage endet mußt Du auch nicht lange rummrechen. Dann kannst Du eine Prima Tabelle erstellen mit vom FU abgelesenen Strom und dem Anlaufmoment.
Alternativ vom Motorhersteller oder vom Motorprüfstand.
MFG
Christian
Klasse Vorschlag.
Gruß
keytos
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Servus,
danke für die bisherigen Antworten.
Hebel... Personenwaage? ...ernsthaft? ;-)
Hab ganz bewusst nach ner mathematischen Vorgehensweise gefragt. Motorkennlinie gibts keine - nur die gängigen Daten für Nennbetrieb usw...
...wie kann ich jetzt vorgehen?
Wie leite ich mir die Formel für ne Strom / Drehmoment Kennlinie bei Stillstand her?
Grüße
danke für die bisherigen Antworten.
Hebel... Personenwaage? ...ernsthaft? ;-)
Hab ganz bewusst nach ner mathematischen Vorgehensweise gefragt. Motorkennlinie gibts keine - nur die gängigen Daten für Nennbetrieb usw...
...wie kann ich jetzt vorgehen?
Wie leite ich mir die Formel für ne Strom / Drehmoment Kennlinie bei Stillstand her?
Grüße
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Das war jetzt aber nur ein Gedankenexperiment, oder?chris11 hat geschrieben:Mach doch die Bremse los und blockier den Motor mit einem Hebel. Wenn der 1m lang ist und auf einer Personenwaage endet mußt Du auch nicht lange rummrechen. Dann kannst Du eine Prima Tabelle erstellen mit vom FU abgelesenen Strom und dem Anlaufmoment.
Alternativ vom Motorhersteller oder vom Motorprüfstand.
MFG
Christian
Mit der Methode kannst Du dann mal die Kennlinie meines Automotors aufnehmen, der ist geringfügig kleiner als der zu berechnende...
Aber im Forum gibts ja noch die Feuerwehrler...
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Wo soll das Problem sein? Der TE fragt nach dem Zusammenhang zwischen Blockiermoment und angezeigtem Strom eines mit FU gesteuerten Asynchronmotors. Das Blockiermoment hängt hier von vielen Parametern ab, da die Drehfeldfrequenz des FU in diesem Betriebszustand nicht 50Hz beträgt, sondern sehr wahrscheinlich viel niedriger liegt. Mit 70A wird der FU sehr wahrscheinlich eine Vektorregelung haben auch ohne Rückführung.
Was das mit einem Verbrennungsmotor zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Deren Blockiermoment ist Null.
Bei 200Nm drückt er mit einem 1m langen Hebel mit ca. 20Kg. Was so da mit einer Personenwaage nicht funktionieren?
MFG
Christian
Was das mit einem Verbrennungsmotor zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Deren Blockiermoment ist Null.
Bei 200Nm drückt er mit einem 1m langen Hebel mit ca. 20Kg. Was so da mit einer Personenwaage nicht funktionieren?
MFG
Christian
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@kev
Servus
Ich glaube nicht daß das Drehmoment in Deinem Anwendungsfall eine Konstante ist. Der FU/Regeleinheit wird dynamisch auf die Blockierung des Antriebs reagieren und evtl. sogar abregeln.
Kommt aber sicherlich auf den Anwendungsfall an wenn es einen gibt.
Darum ist die Idee mit dem Hebel und der Gewichtkrafterfassung am Hebelende schon ziemlich gut wenn es Dir darum geht Erkenntnisse aus einem Versuchsaufbau zu gewinnen.
Rechnen kannst Du dann immer noch.
Gruß
Keytos
Servus
Ich glaube nicht daß das Drehmoment in Deinem Anwendungsfall eine Konstante ist. Der FU/Regeleinheit wird dynamisch auf die Blockierung des Antriebs reagieren und evtl. sogar abregeln.
Kommt aber sicherlich auf den Anwendungsfall an wenn es einen gibt.
Darum ist die Idee mit dem Hebel und der Gewichtkrafterfassung am Hebelende schon ziemlich gut wenn es Dir darum geht Erkenntnisse aus einem Versuchsaufbau zu gewinnen.
Rechnen kannst Du dann immer noch.
Gruß
Keytos
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Moin,
der Umrichter gibt so 2 bis 3 Hz raus, geberlose spannungsgeführte Vektorregelung, kein abregeln.
es gibt nen Anwendungsfall aber keine Möglichkeit bei jeder Maschine (verschieden starke Motoren) nen Versuchsaufbau zu machen...
Nein ich brauch eine theoretische Betrachtung - es gibt derzeit keine Möglichkeit irgendwelche Experimente durchzuführen...
Es geht dabei nicht um 3 Stellen nach dem Komma...
der Umrichter gibt so 2 bis 3 Hz raus, geberlose spannungsgeführte Vektorregelung, kein abregeln.
es gibt nen Anwendungsfall aber keine Möglichkeit bei jeder Maschine (verschieden starke Motoren) nen Versuchsaufbau zu machen...
Nein ich brauch eine theoretische Betrachtung - es gibt derzeit keine Möglichkeit irgendwelche Experimente durchzuführen...
Es geht dabei nicht um 3 Stellen nach dem Komma...
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kev27 hat geschrieben:Moin,
der Umrichter gibt so 2 bis 3 Hz raus, geberlose spannungsgeführte Vektorregelung, kein abregeln.
es gibt nen Anwendungsfall aber keine Möglichkeit bei jeder Maschine (verschieden starke Motoren) nen Versuchsaufbau zu machen...
Nein ich brauch eine theoretische Betrachtung - es gibt derzeit keine Möglichkeit irgendwelche Experimente durchzuführen...
Es geht dabei nicht um 3 Stellen nach dem Komma...
Servus,
Daß es um eine Maschine geht lese ich jetzt zum ersten Mal.
Fragen zu stellen ohne relevante Hintergrundinformationen mitzzuliefern ist nicht korrekt.
Als nächste Information kommt dann evtl. daß da noch ein Getriebe dazwischen hängt oder ein Zahnriemen mit 2 verschieden großen Scheiben verbaut ist.
Bastel mal alleine weiter.
K