Un- und belasteter Spannungsteiler
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 5
- Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 17:28
Un- und belasteter Spannungsteiler
Hallo,
habe heute in der Uni einige Aufgaben zum Spannungsteiler bekommen und verzweifele ein wenig
Folgende Aufgaben:
http://s1.directupload.net/images/130410/eo9je2rq.jpg
http://s14.directupload.net/images/130410/ul95ep69.jpg
3.7.1 habe ich glaube ich soweit richtig gelöst. Anhand der gegegeben Werte bin ich wie folgt durchgegangen:
Rges = 680 kOhm & Uges = 10V
da sich im unbelasteten Zustand eine Reihenschaltung ergibt teilt sich die Spannung gleichmäßig an den Widerständen auf. Sprich wir haben an R1 und an R2 eine Spannung von 5V.
Die Widerstände R1 und R2 dürften also 340kOhm betragen da wir ja Rges gegegeben haben und dieser 680kOhm beträgt. (R1+R2=Rges)
Desweiteren habe ich dann so weiter gerechnet:
U2/U = R2/R1+R2 = S/So = 5V/10V = 340kOhm/340 kOhm+340 kOhm = 100%/0%
dann U2 = U*R2/R1+R2 / S = 10V*340 kOhm/340kOhm+340 kOhm / O% = OV bei einer Schieberstellung von 0%
weiterhin haben ich dann jeweils die Schieberstellungen eingesetzt und bin auf Werte von O, 1, 2, 3,01, 4 bis hin bei 100% wieder zu 5V.
ich hoffe somit ist die erste Aufgabe soweit richtig.
Jetzt zum Belasteten Spannungsteiler verzweifele ich daran den Lastwiderstand Rv zu berechnen
Ich verstehe nicht wie ich diesen errechnen soll und wie ich weiter danach dann vorgehen soll...
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Lg Wallace
habe heute in der Uni einige Aufgaben zum Spannungsteiler bekommen und verzweifele ein wenig
Folgende Aufgaben:
http://s1.directupload.net/images/130410/eo9je2rq.jpg
http://s14.directupload.net/images/130410/ul95ep69.jpg
3.7.1 habe ich glaube ich soweit richtig gelöst. Anhand der gegegeben Werte bin ich wie folgt durchgegangen:
Rges = 680 kOhm & Uges = 10V
da sich im unbelasteten Zustand eine Reihenschaltung ergibt teilt sich die Spannung gleichmäßig an den Widerständen auf. Sprich wir haben an R1 und an R2 eine Spannung von 5V.
Die Widerstände R1 und R2 dürften also 340kOhm betragen da wir ja Rges gegegeben haben und dieser 680kOhm beträgt. (R1+R2=Rges)
Desweiteren habe ich dann so weiter gerechnet:
U2/U = R2/R1+R2 = S/So = 5V/10V = 340kOhm/340 kOhm+340 kOhm = 100%/0%
dann U2 = U*R2/R1+R2 / S = 10V*340 kOhm/340kOhm+340 kOhm / O% = OV bei einer Schieberstellung von 0%
weiterhin haben ich dann jeweils die Schieberstellungen eingesetzt und bin auf Werte von O, 1, 2, 3,01, 4 bis hin bei 100% wieder zu 5V.
ich hoffe somit ist die erste Aufgabe soweit richtig.
Jetzt zum Belasteten Spannungsteiler verzweifele ich daran den Lastwiderstand Rv zu berechnen
Ich verstehe nicht wie ich diesen errechnen soll und wie ich weiter danach dann vorgehen soll...
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Lg Wallace
-
- Beiträge: 970
- Registriert: Donnerstag 13. August 2009, 12:41
Moin,
Der Widerstand aus [R2//RV] ist dann ja mit R1 in Reihe geschaltet. hierbei hängen R1 und R2 jeweils von der Schieberstellung ab. (Diese Werte hast Du in der Aufgabe davor ja schon berechnet). Mit [R2//RV] und R1 kannst Du dann die Spannungen U1 und U2 berechnen..
In 3.8 dann vielleicht U2(Schieberstellung) in ein Diagramm übertragen. Dadurch sollte sich eine Kurve ergeben, welche unterhalb der Kurve des unbelasteten Potentiometers (b=unendlich) verläuft.
Den Wert des Widerstandes erhälst Du aus Aufgabe 3.4, die ist nicht mit abgebildet.Wallace hat geschrieben:Jetzt zum Belasteten Spannungsteiler verzweifele ich daran den Lastwiderstand Rv zu berechnen
Ich verstehe nicht wie ich diesen errechnen soll und wie ich weiter danach dann vorgehen soll...
Der Widerstand aus [R2//RV] ist dann ja mit R1 in Reihe geschaltet. hierbei hängen R1 und R2 jeweils von der Schieberstellung ab. (Diese Werte hast Du in der Aufgabe davor ja schon berechnet). Mit [R2//RV] und R1 kannst Du dann die Spannungen U1 und U2 berechnen..
In 3.8 dann vielleicht U2(Schieberstellung) in ein Diagramm übertragen. Dadurch sollte sich eine Kurve ergeben, welche unterhalb der Kurve des unbelasteten Potentiometers (b=unendlich) verläuft.
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 5
- Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 17:28
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 5
- Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 17:28
Alles klar werde ich machen.Alois hat geschrieben:Hallo Wallace,
bitte lade in Zukunft Bilder auf den Server der Steckdose.
Gruß
Alois
Dann hätte ich noch eine Frage undzwar ein großer Widerstand bedeutet eine große oder kleine Last?
Was verstehe ich genau unter Last? Ich stelle mir das jetzt so vor das wenn an einem Widerstand eine große Last ist, am ende natürliche eine kleine Last rauskommt, richtig so?
-
- Beiträge: 970
- Registriert: Donnerstag 13. August 2009, 12:41
Das angehängte Bild hilft vielleicht, die Zusammenhänge etwas zu verdeutlichen.
Je geringer der Widerstandswert, desto mehr Strom kann fließen, desto wärmer wird der Widerstand (P=U*I) und desto größer ist auch die Last. (Größerer Strom = Quelle wird stärker belastet)
Der Kehrwert des Widerstands, der Leitwert (1/R, Einheit Siemens), verhält sich genau anders herum: Je größer der Leitwert, desto kleiner der Widerstandswert, d.h. desto größer die Leistung..
(Urheberrecht des Bildes liegt nicht bei mir, das Bild stammt von der im Bild erwähnten Website)
Je geringer der Widerstandswert, desto mehr Strom kann fließen, desto wärmer wird der Widerstand (P=U*I) und desto größer ist auch die Last. (Größerer Strom = Quelle wird stärker belastet)
Der Kehrwert des Widerstands, der Leitwert (1/R, Einheit Siemens), verhält sich genau anders herum: Je größer der Leitwert, desto kleiner der Widerstandswert, d.h. desto größer die Leistung..
(Urheberrecht des Bildes liegt nicht bei mir, das Bild stammt von der im Bild erwähnten Website)
- Dateianhänge
-
- 6631330_460s.jpg (61.6 KiB) 5834 mal betrachtet
-
- Beiträge: 970
- Registriert: Donnerstag 13. August 2009, 12:41
Weil ich bei meinem eigenen Kram gerade überhaupt nicht weiter komme..
Die 680 kOhm sind R1+R2, aber R1 und R2 können je nach Potistellung unterschiedliche Werte annehmen. (Bei 0% ist R1 = 680 kOhm, bei 100% ist R2 = 680 kOhm) - Stell Dir den ganzen Widerstand R als einen physischen Widerstand (680 kOhm) vor, von dem Du mittels des Schiebers in der Mitte unterschiedliche Werte abgreifen kannst..
Bei 10% Einstellwert ist also R2 10% von 680kOhm, also 68 kOhm und R1 ist (680-68)kOhm und so weiter.
Dementsprechend sollten sich ein einfaches Verhältnis von Einstellwert zu U2 ergeben..
Gilt nur, wenn der Poti bei 50% steht, also R1=R2. Dazu steht da aber nichts.Wallace hat geschrieben:Hallo,
da sich im unbelasteten Zustand eine Reihenschaltung ergibt teilt sich die Spannung gleichmäßig an den Widerständen auf. Sprich wir haben an R1 und an R2 eine Spannung von 5V.
Die Widerstände R1 und R2 dürften also 340kOhm betragen da wir ja Rges gegegeben haben und dieser 680kOhm beträgt. (R1+R2=Rges)
Die 680 kOhm sind R1+R2, aber R1 und R2 können je nach Potistellung unterschiedliche Werte annehmen. (Bei 0% ist R1 = 680 kOhm, bei 100% ist R2 = 680 kOhm) - Stell Dir den ganzen Widerstand R als einen physischen Widerstand (680 kOhm) vor, von dem Du mittels des Schiebers in der Mitte unterschiedliche Werte abgreifen kannst..
Bei 10% Einstellwert ist also R2 10% von 680kOhm, also 68 kOhm und R1 ist (680-68)kOhm und so weiter.
Dementsprechend sollten sich ein einfaches Verhältnis von Einstellwert zu U2 ergeben..