Ich meinte eigentlich die Messunsicherheit von Strom- und Spannungsmessgeräten. Weil was anderes macht der Installationstester nach meinem verständnis ja auch nicht. Messung von U0, U_Last und I_Last mittels größerem Prüfwiderstand und dann Hochrechnung um I_k bzw eben Rschl zu erhalten. Aber wahrscheinlich steckt da noch etwas mehr dahinter..kabelmafia hat geschrieben: Nee, die Eigenunsicherheit muss < 15 % sein und wird gerne mit 5 oder 8 % angegeben.
Beispiel Benning MM3 (Multimeter)
Bei Spannungsmessung bis 600V: +/- 1,3% vom Messwert + 5 Digits
Bei Strommessung bis 200 mA: +- 1% vom Messwert + 2 Digits
Ok, danke für die Erklärung!Das ist aber nur die Genauigkeit unter Referenzbedingungen.
Zusätzlich dazu kommen die Einflussfaktoren, wie Batteriespannung des Prüfgerätes ( etwa 5%), Leistungsfaktor des Netzes, Stabilität der Netzspannung, Oberwellenbelastung und Umgebungstemperatur.
Beispiel:
Referenzbedingung: 23°C +/- 3°K
Betriebsbereich: +5°C bis +35°C