ELKO einlöten und Leiterplatten

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cubensis
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Beitrag von cubensis »

Also ich würde sagen links an x1.1 liegt der Pluspol, da von hier auch die Versorgungspannung für die LED`s kommt wie man auch im Stromlaufplan sehen kann. Wenn die Große Fläche Masse ist verstehe ich jetzt auch warum die Kreise geöffnet sind :)
cubensis
Null-Leiter
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Beitrag von cubensis »

So siehts jetzt aus eimal von oben einmal von unten. Ich darf auch hier nochmal erwähnen, das es sich hierbei um die ersten Platinen handelt die ich jemals gelötet habe :)
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C_T

Beitrag von C_T »

Sieht gut aus!
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fusebox
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Funktion

Beitrag von fusebox »

Hallo!

schön gelötet!

Noch so als Tip: Vielleicht kommen die interessierten Prüfer auf die Idee, Dich zu fragen, welche Funktion dieser Elko denn hat...

Viele Grüße
fusebox
cubensis
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Beitrag von cubensis »

Müsste ich raten... Wahrscheinlich zur Spannungsglättung!? Aber da wir ja sowieso schon 12 DC anliegen haben bin ich mir da nicht ganz sicher... eventuell
zur Reduzierung der Restwelligkeit??? Ich mach mir mal Gedanken darüber....
cubensis
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Beitrag von cubensis »

Also ich glaube sinniger wäre in dem Fall, das der Kondensator aufgeladen wird, solange eine Spannung anliegt. Sollte aus welchem Grund auch immer die Spannungsquelle kleinere Unterbrechungen der Spannungsversorgung hervorrufen entlädt sich der Kondensator und versorgt die Schaltung fortlaufend mit Strom!?!?! Richtig? Richtig? Richtig?
meisterglücklich
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Beitrag von meisterglücklich »

Also ich wäre für den Fifty-fifty-Joker!
Beim Stabilisierungskondensator ist es entweder richtig rum und funktioniert oder er ist falsch rum, macht innerhalb von einer Minute dicke Backen und zerstört sich mit einem ziemlich lauten Knall!

Ich habe das mal in meiner Ausbildung in der Lehrwerkstatt erlebt, wir sollten unsere selbstgelöteten Schaltungen nach Anleitung in Betrieb nehmen und Messungen vornehmen (natürlich stand als erste Anweisung da: Bestückung kontrollieren...). Der Kollege schaltet die Spannung auf seine Platine und hat mit dem Knall die ganze Werkstatt erschrocken.
cubensis
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Beitrag von cubensis »

Und für was isser jetze??? Also ich tendiere dann doch eher zum Glättungskondensator... help1
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Willi S
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Beitrag von Willi S »

cubensis hat geschrieben:Und für was isser jetze??? Also ich tendiere dann doch eher zum Glättungskondensator... help1
Überlege mal, was passiert, wenn in dem IC mehrere Gatter/Flipflops umschalten.

Nachtrag: Aus dem gleichen Grund baut sich die Kirmeskarren-BummBumm-"Musik"-Fraktion Kondensatoren von mehreren Farad(!) in ihre Golfs ein.
Grüße aus Kirchhellen Wetter

Willi
C_T

Beitrag von C_T »

meisterglücklich hat geschrieben:Also ich wäre für den Fifty-fifty-Joker!
Beim Stabilisierungskondensator ist es entweder richtig rum und funktioniert oder er ist falsch rum, macht innerhalb von einer Minute dicke Backen und zerstört sich mit einem ziemlich lauten Knall!


Stimmt. Doch der Elko ist nun korrekt gepolt eingelötet.
cubensis hat geschrieben:Und für was isser jetze???


Genau das soll der Azubi selbst herausbekommen, um es zu wissen und erklären zu können.
Willi S hat geschrieben:Überlege mal, was passiert, wenn in dem IC mehrere Gatter/Flipflops umschalten.

Nachtrag: Aus dem gleichen Grund baut sich die Kirmeskarren-BummBumm-"Musik"-Fraktion Kondensatoren von mehreren Farad(!) in ihre Golfs ein.

Ein sehr guter, weil praxistauglicher Hinweis! Der Azubi sollte sich fragen, was geschieht, wenn bei den Gatter/Flipflop-Schaltvorgängen die Versorgungsspannung zusammenbricht - oder durch die Schaltvorgänge Störimpulse erzeugt werden, die die Versorgungsspannung überlagern und so wieder in die Schaltung eingekoppelt werden.

Vielleicht hilft hierbei anliegende Skizze zu Gleichrichterschaltungen nebst den Oszillogrammen der dort rauskommenden Gleichspannungen etwas weiter?
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