Dieses Forum beschäftigt sich mit folgenden Themen: E-Technik allgemein, E-Technik Grundlagen, Elektrische Energietechnik, Elektronik, Ausbildung in den Elektroberufen, Normen (z.B. DIN/VDE), Computer Hard- und Software
Wulff hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Oktober 2023, 21:15
SPS hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Oktober 2023, 16:47
Die Ursachen erforschen dauert oft lange Zeit, die kaum jemand hat.
Das wäre dann nach der Prüfung die Instandsetzung. Ansonsten hieße es folgerichtig durchgefallen. Somit Prüfung erledigt.
Was macht jetzt der Prüfer? Plakette bestanden auf das Gerät. Da nach VDE < 0,3 Ohm
Gleichzeitig jedoch Hinweis "entspricht nicht den Üblichkeitswerten" in die Instandhaltung.
Generell durchgefallen bei 0,2 Ohm wäre ja ein Ausdehnen der Norm.
wo sitzt die Intelligenz - vor dem Prüfgerät oder im Normenausschuss? Upps, sehr provokant.
Jetzt mal im Ernst - die zur Prüfung befähigte Person entscheidet. Mir würde eine Anschlussleitung mit 1,5 mm² und 0,5 m Länge, die einen Widerstand von 0,295 Ohm produziert, sehr merkwürdig vorkommen. Die Norm beschreibt ein Minimum, welches erbracht werden muss. Über das Ergebnis nachzudenken und dann eine Entscheidung zu treffen, ist weiterhin nicht untersagt.
Gruß Olaf
Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
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